Schwierige Bergung aus der Ochsenwand: Paragleiter (42) blieb in Felsspalte stecken
Durch das schwierige Gelände war eine Taubergung durch den Hubschrauber nicht möglich. Die Erstversorgung des Notarztes fand noch in der Wand statt. Anschließend wurde der Gleitschirm-Pilot die Klinik Innsbruck geflogen.
Grinzens – Der Samstagmorgen begann für die Bergrettungs-Truppe C1 aus Axams mit einem etwas komplizierteren Einsatz an der „Großen Ochsenwand". Ein 42-jähriger Paragleiter fiel dort gegen 08.45 Uhr in eine Felsspalte, nachdem sich die Leinen seines Schirms in der Startphase an einem Felskopf verhedderten.
Dem Polizeibericht stürzte der Pilot mehrere Meter im schroffen Terrain des Gipfelbereichs ab. Schwer verletzt blieb er schließlich mitsamt Equipment in einer Felsspalte stecken.
Da eine Taubergung durch einen Notarzthubschrauber in dem schwierigen Gelände nicht möglich war, mussten sich Bergretter und Notarzt zu dem Verunfallten abseilen. Bei ihm angelangt befreiten sie ihn aus seiner Montur und leisteten Erste Hilfe. Anschließend wurde der Paragleiter mit dem Hubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen. (TT.com)