Nach gewaltigem Felssturz

Fluchthorn in Galtür „schrumpft“ weiter: Wieder zehn Meter abgebröckelt

Die Ausmaße des Felssturzes am Fluchthorn zeigt u. a. diese Aufnahme – das Gestein ergoss sich über zwei Ebenen.
© Lorenz

Nach dem Felssturz im Juni wurde im Bereich des Fluchthorns u. a. ein Steig neu angelegt. Der Südgipfel sei aber noch weiter „geschrumpft“, sagt Hüttenpächter Gottlieb Lorenz.

Galtür – Seit 1994 ist Gottlieb Lorenz Pächter der Jamtalhütte oberhalb von Galtür. Er führt das Haus in vierter Generation, ist in der alpinen Unterkunft auf 2165 Meter Seehöhe quasi aufgewachsen. Von der Terrasse der Hütte aus sieht man direkt auf das Fluchthorn, jenes Bergmassiv, das im Juni für Schlagzeilen gesorgt hat. Bei einem gewaltigen Felssturz waren damals rund 1 Million Kubikmeter Gestein samt Gipfelkreuz vom Berg abgebrochen und hatten sich 1,5 Kilometer weit ins Tal ergossen.

Aktion erforderlich

Ihr Gerät scheint nicht mit dem Internet verbunden zu sein. Bitte überprüfen Sie Ihre Internetverbindung und versuchen Sie dann erneut, die Seite zu laden.

Verwandte Themen