Evakuierung im Altenheim: Kitzbühel probt den Ernstfall
Gemeinsame Übung von Stadtfeuerwehr, Rotem Kreuz und Gemeindeeinsatzleitung.
Kitzbühel – Die Stadtfeuerwehr Kitzbühel rückte kürzlich mit dem Roten Kreuz und der Gemeindeeinsatzleitung zu einer großen Einsatzübung in das Altenwohnheim aus. Annahme war ein Brand im dritten Stock des Gebäudes. Es galt mehrere Personen zu evakuieren.
Das Übungsszenario war dabei so realistisch gestaltet und umgesetzt, dass besorgte Kitzbüheler Bürger bereits die Feuerwehr alarmieren wollten. Schließlich stieg starker Rauch über dem Dach aus dem dritten Stock auf. Zum Glück war es aber nur eine Gemeinschaftsübung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kitzbühel unter der Leitung von Kommandant-Stellvertreter Florian Obermoser, dem Roten Kreuz und der Gemeindeeinsatzleitung mit Bürgermeister Klaus Winkler und Einsatzleiter Stadtrat Alexander Gamper.
Übungsannahme war ein Brand in einem Zimmer im dritten Stock des Altbestandes. Es galt, mehrere eingeschlossene Personen mit der Drehleiter zu bergen. Mehrere „Verletzte“ wurden von den Rettungskräften des Roten Kreuzes in Empfang genommen und sofort professionell betreut. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte von der Gemeindeeinsatzleitung, welche die betroffenen Personen registrierte und sich auch um die Absperrung des Brandortes kümmerte. Erstmals war auch eine Drohne im Einsatz, die mit ihren Live-Bildern der Gemeindeeinsatzleitung einen guten Überblick über den Einsatzort verschaffte. „Wir waren mit dem Ablauf der Übung sehr zufrieden, da wir auch heute wieder wichtige Erkenntnisse für einen Ernstfall mitnehmen konnten“, erklärte Gemeindeeinsatzleiter Gamper.
Bürgermeister Klaus Winkler bedankte sich bei allen Einsatzkräften für die stete Bereitschaft, jederzeit da zu sein, wenn sie gebraucht werden. Altenwohnheim-Leiter Sven Kolozs-Haid lud die zahlreichen Einsatzkräfte im Anschluss noch zu einer Jause ein. (TT)