Österreichs Chip-Kraftakt: Infineon-Standort in Innsbruck wurde eröffnet
Innsbruck ist seit Donnerstag der sechste Österreich-Standort des Halbleiter-Riesen Infineon. Mikrochips seien zentral für Standort und Klimawende.
Innsbruck – Just in Time: Erst eine Stunde vor der feierlichen Eröffnung des neuen Infineon-Standorts im Pema-3-Gebäude in Innsbruck beendeten die Handwerker den letzten Feinschliff. Das neue Kompetenzzentrum ist nach Villach, Klagenfurt, Wien, Linz und Graz der sechste Standort des global tätigen Halbleiter-Konzerns.
In Tirol (zum Start mit zehn MitarbeiterInnen) sollen in den modernen Büros und Laboren künftig erste Referenz-Systeme etwa für die Elektromobilität, Life-Science, erneuerbare Energien oder die Robotik entwickelt werden, um innovative Anwendungen noch schneller zur Marktreife und damit zu den Endkunden zu bringen. Seit 2014 war die Verbindung nach Tirol mit einer Stiftungsprofessur und verschiedenen Kooperationen mit der Uni Innsbruck und dem MCI immer enger geworden. Laut Infineon-Austria-Chefin Sabine Herlitschka sei Innsbruck auch durch seine Nähe zum Hauptquartier in München und zur ETH Zürich ein idealer Standort. Man wolle hier auch junge Top-Technikkräfte ansprechen.
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