Seit vier Jahren abgängig

In Bayern gefundene Wasserleiche war vermisste Frau aus Mils

Die 65-Jährige galt seit 2019 als vermisst. Damals hatte die Frau nach einer Radtour mit ihrem Mann das Haus in Mils bei Hall wieder verlassen. Seither fehlte jede Spur von ihr.

Rosenheim, Mils – Im Falle einer am Flussufer des Inn bei Vogtareuth in Bayern vor drei Wochen gefundenen Wasserleiche handelt es sich um eine seit dem Jahr 2019 in Tirol vermisste 65-Jährige. Dies habe ein DNA-Abgleich bestätigt, teilte die bayerische Polizei am Montag mit. Zur Klärung der Identität der Frau waren zuvor auch Vermisstenfälle aus Tirol überprüft worden, hieß es. Der Leichnam wurde vermutlich durch ein extremes Hochwasser an die Wasseroberfläche geschwemmt.

Die Todesursache war vorerst unklar, entsprechende Ermittlungen waren im Gange. Hinweise auf ein Fremdverschulden gab es bisher nicht. Die Frau hatte am 13. Juni 2019 mit ihrem Mann eine Radtour unternommen. Nachdem die beiden wieder bei ihrem Haus in Mils bei Hall angekommen waren, verließ sie dieses wenig später gegen 16.30 Uhr jedoch erneut. Seither fehlte jede Spur von ihr. (APA/TT.com)

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