Jubel beim Regionalmanagement Innsbruck-Land: 500.000 Euro für nachhaltige Ideen
Inzing – Vor einem Jahr nahm das Regionalmanagement Innsbruck-Land seine Arbeit auf. Mittlerweile herrscht dort Jubelstimmung, denn die ersten Fördermittel der Europäischen Union für Projekte wurden freigegeben: knapp eine halbe Million Euro.
Ein Gremium wählte verschiedenste Initiativen aus, die für eine nachhaltige Entwicklung der Region sorgen. In den Gemeinden Aldrans, Lans, Sistrans, Rinn und Tulfes wird das Unternehmen „Mullala OG“ unterstützt.
Neben der Bewusstseinsarbeit für Wertstoffe und deren Recycling bietet das Unternehmen einen umweltfreundlichen Sammeldienst an, der Wertstoffe von Einzelhaushalten abholt und zum Recyclinghof transportiert.
Ein weiteres Projekt verbindet die Tourismusverbände Seefeld, Innsbruck und Hall. Sie wollen ein qualitätsvolles Angebot sowie Infrastrukturen schaffen, die auch Menschen mit Behinderungen ein positives Urlaubserlebnis ermöglichen.
Zudem fließen Fördermittel in die Jugendkulturszene Telfs, Ortskernrevitalisierungen, eine Mobilitätsstudie fürs Stubaital oder den Sportentwicklungsplan „Regio-SEP“ des Planungsverbandes Innsbruck und Umgebung. Auch die Burgruine Hörtenberg in Pfaffenhofen soll wieder zugänglich gemacht werden. (TT)