„In Wahrheit ist es eine Schande“
Nach Urteil um Pitztaler Wahlfälschung: Einspruch und zugleich Rücktritt?
Die Wahlkartenfälschung im Zuge der Volksbefragung zur Gletscherehe Pitztal-Ötztal wurde am Dienstag am Landesgericht verhandelt.
© Parth
Schleppend kommt der Schuldspruch von drei Wahlhelfern und ihrer Wahlfälschung im Pitztal an. Nur wenige trauen sich, die Mauer des Schweigens zu durchbrechen – und wenn, dann nur anonym. Was zum Vorschein kommt, ist ein verqueres Verständnis von Recht und Unrecht sowie generell von Demokratie von Seiten der Täter. Doch die Stimmen, die die Wahlfälschung als Schande empfinden, werden lauter.