Nach zweijähriger Projektierung

Stadtbühne begeistert: Erstes Wochenende für die neue Imster Institution

Großer Andrang herrschte am Freitagabend bei der Eröffnung der neuen Stadtbühne Imst am Gottstein-Areal.
© Michael Polak

Imst – Zur offiziellen Eröffnung der Stadtbühne Imst am Freitag setzten Jack Marsina & Flo’s Jazz Casino einen exquisiten Akzent im Stile von Frank Sinatra, Nat King Cole & Co. Zahlreiche Gäste strömten an diesem ersten Abend zum Gottstein-Areal, wo die Stadtbühne Imst erstmals ihre Tore öffnete. Der Event fand als „Abend der offenen Tür“ bei freiem Eintritt statt. Damit war das Eröffnungswochenende noch nicht vorbei: Ausverkauft war auch die Premiere des neuen Stücks „Das große Schemenspiel“ des Theaterforums Humiste, das am Sonntag ebenfalls für Begeisterung sorgte.

Nach gut zweijähriger Projektierung hat sich der Vorhang für die Stadtbühne Imst geöffnet. Das Kulturprojekt des gleichnamigen Vereins schafft in Imst einen neuen Veranstaltungsraum, der dezidiert der kulturellen Belebung des Oberlandes dient. Bis Jahresende hat das Team rund um die beiden Vereinsvorstände Martin Flür und Roman Polak 30 Veranstaltungen im Programm. „Wir werden ab 2024 jährlich rund 80 Bühnenevents organisieren“, so Stadtbühne-Obmann Polak. Begeistert von der Initiative zeigt sich auch Stadtchef Stefan Weirather. Die Stadt hat das Projekt ebenso unterstützt wie auch das Regionalmanagement, das EU-Mittel an Land zog. (TT)

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