Plötzlich war alles anders

Angehörige von Hamas-Geiseln erzählen in Wien deren Geschichte

„Bringt sie nach Hause“ heißt die Initiative, die auf die verschleppten Geiseln aufmerksam macht. Mehrere Verwandte von Tal Yeshurun wurden von der Hamas in den Gazastreifen entführt.
© AFP/Klamar

Die Israelis Alexandra Arayev, Tal Yeshurun und Eli Albag teilen das gleiche Schicksal: Die Terrororganisation Hamas hat Schwester, Verwandte und Tochter in den Gazastreifen verschleppt. In Wien erzählen sie darüber.

Wien – „Das Schlimmste ist die Ungewissheit.“ Tal Yeshurun hält eine Tafel in der Hand. Darauf zu sehen ist ein großer Teil seiner Familie – Onkel, Tanten, Cousins. Er ist nach Wien gereist, um von der Tragödie zu erzählen, die ihm und seiner Familie widerfahren ist. Am 7. Oktober wollten sie ein schönes Fest bei Verwandten im Kibbuz Be’eri im Süden Israels feiern. Dann, in den frühen Morgenstunden, kamen Terroristen der Hamas, richteten ein Gemetzel an und verschleppten rund 240 Menschen in den Gazastreifen.

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