Wetterfrösche und -feen versammeln sich in Ischgl zum internationalen Wettergipfel
Bereits zum 15. Mal findet der internationale Wettergipfel in Tirol statt. Rund 40 MeteorologInnen und WettermoderatorInnen werden in den nächsten Tagen mit Live-Wetterberichten und Reportagen aus Ischgl berichten.
Paznaun/Ischgl – Die Kulisse könnte nicht märchenhafter sein. Das Paznaun im „weißen Kleid“ bietet von Donnerstag bis Samstag den Austragungsort des internationalen Wettergipfels. Alljährlich versammeln sich renommierte TV-WettermoderatorInnen und MeteorologInnen zu diesem Branchentreffen in Tirol. Auf Wetterdrehs spezialisierte Kamerateams stehen für Live-Produktionen und Reportage - Aufzeichnungen zur Verfügung.
Weiße Hintergrundkulisse
Wettertechnisch erfreuen die Vorhersagen die TeilnehmerInnen gleichermaßen wie die VeranstalterInnen. Obmann des Tourismusverbands Paznaun-Ischgl, Alexander von Thannen, zeigt sich voller Vorfreude über die bevorstehende Veranstaltung: „Für den 15. internationalen Wettergipfel, der zugleich den dritten hier im Paznaun darstellt, ist alles angerichtet. Unsere Region zeigt sich von ihrer besten winterlichen Seite – bei Tiefschnee und bei Sonnenschein.“
Die Veranstaltung dient nicht nur für meteorologische Zwecke, sondern auch als Vernetzungsevent für die WettermoderatorInnen. Der Austausch findet bei Vorträgen, Expertengespräche und beim „Wettergipfel - Award“ statt. Jenen erhält die beste moderierte Wetterpräsentation im europäischen Fernsehen.
Über 25 TV-Sender von Spanien bis Polen werden aus der Silvretta Arena berichten. Die mediale Reichweite des 2007 gegründeten Events sei groß, betont die Geschäftsführerin der Tirol Werbung Karin Seiler: „Vom Wettergipfel gehen herrliche Winterbilder aus Tirol in die Welt hinaus. Ich wünsche den Verantwortlichen gutes Gelingen und werde an den kommenden Tagen sicherlich viel fernsehen müssen, um all die Berichte aus dem Paznaun zu verfolgen.“
Kalt aber herrlich
Für die MeteorologInnen heißt es nun warm anziehen, denn Live-Einstiege bei Temperaturen von unter minus zehn Grad können auch den ein oder anderen erfahreneren Wetterfrosch frieren lassen.
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