Generationswechsel bei Porsche

Neuer Macan dreht letzte Testrunden: Marktstart erfolgt Mitte 2024

Abschlusstest: Der Macan der zweiten Generation wird noch erprobt.
© Porsche

Noch leicht getarnt zeigt sich das mittelgroße Sport Utility Vehicle auf verschiedenen Teststrecken. Gegen Mitte des Jahres dürfte das vollelektrische Modell auf den Markt kommen.

Salzburg, Innsbruck – In wenigen Tagen wird Porsche die Neuauflage eines der erfolgreichsten Modelle des Sportwagenherstellers enthüllen. Die Rede ist vom Macan. Noch ist die erste Generation, die im Herbst 2013 vorgestellt wurde, unterwegs, beschränkt auf die Verwendung von Verbrennungsmotoren.

Doch mit dem Generationswechsel, der Mitte des Jahres über die Bühne gehen dürfte, verschwindet der Ottomotor, stattdessen kommt ein vollelektrisches Fahrzeug auf die Straße, analog zum Audi Q6 e-tron. Beide Fahrzeuge verwenden die neue Plattform PPE (Premium Platform Electric). Als Energielieferant fungiert ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Bruttokapazität von 100 Kilowattstunden (netto: 95 kWh). Geplant sind mehrere Leistungsstufen sowie eine Minimal-WLTP-Reichweite von 500 Kilometern.

Bisher hat Porsche den neuen Macan rund 3,5 Millionen Testkilometer fahren lassen, um seine Tauglichkeit zu gewährleisten. Die Zuffenhausener wollen einmal mehr markentypisches Fahrverhalten mit einem hohen Maß an Komfort und Alltagsnutzen kombinieren, erwartungsgemäß verknüpft mit einer ambitionierten Preisgestaltung.

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