Mehr Pfiff für den kleinen Hyundai Bayon
Noch vor der Lancierung des Ioniq N und des neuen Santa Fe informiert Hyundai über ein Facelift.
Wien – Allein von außen betrachtet, hätte er die Modellpflege nicht gebraucht: Der Bayon von Hyundai sah bei seiner Markteinführung mit seinem wuchtigen Kühlergrill und seiner kecken Dachlinienführung samt prägnantem Heckabschluss schon fortschrittlich aus – davon hat er bis jetzt nichts eingebüßt. Gleichwohl sah sich Hyundai offenbar genötigt, dem Bayon einen frischen Anstrich, einen aufgewerteten Innenraum und mehr Sicherheitstechnik zu verpassen.
Immerhin: Bei der mutigen Kühlergrillzeichnung ist es trotz der Adaption weitestgehend geblieben. Neu ist die Inklusion einer horizontalen Lichtleiste – damit zollen die Koreaner dem aktuellen Trend Rechnung, vorne wie hinten mit schlanker LED-Lametta zusätzliche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Weitere Modifikationen beziehen sich auf die Rückleuchten und die Stoßfänger vorne wie hinten. Neu im Programm befinden sich vier Außenfarben (insgesamt gibt es neun), optional lässt sich der Bayon in Zweifarbenoptik bestellen – mit optisch abgehobenem Dach.
Ab Werk stattet Hyundai jeden Bayon mit einem Navigationssystem aus, das sich auf dem mittig platzierten Touchscreen im 10,25-Zoll-Format ausbreiten kann. Ebenfalls Serienbestandteil ist ein 4,2-Zoll-Bordcomputer hinter dem Lenkrad, optional lässt sich dieser in ein 10,25-Zoll-Digital-Instrumentarium umwandeln.
Eine Reihe von Fahrassistenzsystemen erhöhen das Sicherheitsniveau des subkompakten Sport Utility Vehicles: Darunter befinden sich etwa ein Spurhalteassistent und Fahreraufmerksamkeitswarnung. Mit dem Marktstart des adaptierten Bayon rechnet Hyundai im Sommer. (hösch)