Zwölf Imster Institutionen informieren über „Hilfe in der Not“
Am kommenden Freitag, den 23. Februar öffnen am Nachmittag in Imst die niederschwelligen Anlaufstellen in der Bezirkshauptstadt ihre Tore.
Imst – Am Freitagnachmittag, den 23. Februar, öffnen insgesamt zwölf niederschwellige Imster Institutionen ihre Pforten. Für ein beratendes Gespräch oder auch nur für einen Rundgang. „Hilfe in der Not“ nennt sich diese Aktion. Und sie soll die bestehenden Anlaufstationen bekannter machen – und vielleicht sogar gleich eine Hilfestellung bieten.
„Ich arbeite selbst in der Angehörigenbetreuung bei Demenz und in der örtlichen Pfarr-Caritas“, erklärt Melanie Albrecht von der Imster Caritas. „Gerade seit Corona haben psychische Probleme zugenommen. Und das geht oft Hand in Hand mit finanziellen oder psychischen Problemen.“ Das niederschwellige Angebot sei zwar in Imst vorhanden, aber vielfach zu wenig bekannt. Deshalb habe sie sich mit Julia Striebel-Thurner ausgetauscht und habe in Sozial-Stadträtin Andrea Jäger eine Mitstreiterin für diesen Info-Nachmittag gefunden. Es geht in erster Linie darum, die breite Palette der verschiedenen Anlaufstellen aufzuzeigen.
Workshops und Gespräche vor Ort
Von 14 bis 17 Uhr gibt es an allen Standorten Workshops und Informationsgespräche zur vollen Stunde. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Die teilnehmenden Institutionen sind die AK (Rathausstraße 1), das CareManagement Tirol (Schustergasse 9), Caritas, Young Caritas sowie Zentrum für Ehe- und Familienfragen (alle drei in der Pfarrgasse 15), Psychosoziales Zentrum Oberland (Pfarrgasse 32), Hospizgemeinschaft (Pflegezentrum Gurgltal), Erste Hilfe für die Seele (Kramergasse 7), Gesund ins Leben mit Ekiz (Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße 14), die Schuldnerberatung (Christian-Plattner-Straße 6), das Jugendzentrum (Johannesplatz 6–8) sowie das Sozialreferat der Stadt Imst im Stadtamt.
Das Thema „Hilfe in der Not“ brenne, sagt Albrecht. Mit dieser Veranstaltung wolle man aufzeigen, wo man in der Stadt Imst rasch Unterstützung erhält.