„We Will Rave“: So klingt Österreichs Beitrag zum Song Contest in Malmö
Kaleen will am 9. Mai mit dem Discohit „We Will Rave“ in Malmö ihr Ticket für das ESC-Finale lösen. Am Freitag wurde das Video präsentiert.
Innsbruck – Kaleen vertritt Österreich beim „Eurovision Song Contest 2024“ in Malmö, wo sie mit dem techno-inspirierten Pop-Track „We Will Rave“ an den Start geht. Sie singt am 9. Mai im zweiten Halbfinale um den Einzug in das Finale am 11. Mai. Am Freitag um 7.40 Uhr erklang der rot-weiß-rote Beitrag erstmals im „Ö3-Wecker".
📽️ Video | So klingt „We Will Rave“
In den vergangenen Jahren hat Österreich beim Eurovision Song Contest auf feministische Botschaft (Teya&Salena), Schmuseballaden (Nathan Trent) oder durchdesignten Radiopop (Cesar Sampson) gesetzt. Mit der heurigen Rot-Weiß-Rot-Kandidatin Kaleen geht man nun mit einer Nummer ins Rennen, die unter drei Prämissen steht: Party, Party und Party.
Bassbeat, radiotaugliche Technoattitüde und ein Dancefloorfeger, der stilistisch für gewöhnlich eher in europäischen Musikkulturen wie Griechenland, Balkan oder Polen angesiedelt ist – mit diesem Paket will es Österreich heuer wissen. „Es ist definitiv ein Song, den man mehr als einmal hören kann“, zeigte sich Kaleen selbst angetan von ihrer Nummer. Dabei habe sie selbst ihre Liebe zu „We Will Rave“ erst auf den zweiten Blick entdeckt. „Ich bin eigentlich gar nicht so die Partymaus“, gestand die Sängerin zu, die Celine Dion als ihre Lieblingskünstlerin beim ESC sieht. „Aber jetzt bin ich die Rave-Queen und werde ordentlich Gas geben.“ Ein Versprechen, das die 29-Jährige nicht zuletzt mittels sexy Video samt viel nackter Haut einlöst.
Der 68. ESC findet heuer wieder in Schweden statt, nachdem Sängerin Loreen den Vorjahreswettbewerb in Liverpool mit dem Lied „Tattoo“ für das skandinavische Land gewonnen hatte. 37 Nationen matchen sich um den Sieg. Nicht durch den Prozess der Halbfinali müssen dabei sechs Länder: Die Big Five, also die größten Zahler, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien. Hinzu kommt Gastgeber Schweden, der ebenfalls fix für das Finale am 11. Mai gesetzt ist. (TT.com, APA)