Großes Vertrauen in Dantine als evangelischer Bischof
Freitagabend wurde Olivier Dantine bei der Superintendentialversammlung als Superintendent der evangelischen Diözese Salzburg-Tirol mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. Nach Ablauf der ersten zwölfjährigen Amtsperiode hatte sich Dantine erneut der Wahl durch die Delegierten gestellt.
Dantine versteht sich als „Kommunikator zwischen der Landeskirchenebene und der Gemeindeebene“, dem der „Blick auf das Ganze genauso wichtig“ ist wie das Achten auf das, was unterschiedliche Gemeinden und Institutionen brauchen. Der evangelischen Kirche in Salzburg und Tirol will er weiter „ein Gesicht geben. Freundlich und wertschätzend, aber auch klar in der Sache und im Bekenntnis zur Wahrung der Menschenwürde sowie offen für Dialog“, sagt er.
Die evangelische Diözese Salzburg-Tirol hat in 16 Pfarrgemeinden über 23.000 Mitglieder.
NEOS fordern Maßnahmen von Polaschek
Mit der Übernahme der pädagogischen Assistenz durch den Bund könnte laut NEOS Bildungssprecherin LA Birgit Obermüller zwar ein Teil des Kompetenzen-Wirrwarrs im Bildungsbereich aufgelöst werden. Sie warnt jedoch davor, dass pädagogische Assistenz nicht nur für den Freizeitbereich eingesetzt, sondern auch Unterrichtstätigkeit übernehmen wird. Deshalb erwartet sich Obermüller von Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP), dass er endlich Maßnahmen setzt, den Lehrer-Beruf attraktiver zu machen: „Sonst werden mittelfristig pädagogische Assistenzkräfte in den Klassen stehen, um unsere Kinder zu unterrichten.“ (pn)