Das Gespräch im Videostream

„Lichtblicke“ auf tt.com: Marianne Hengl im Gespräch mit Herbert Pixner

Marianne Hengl traf Herbert Pixner zum Gespräch.

Donnerstag, 28.03.2024, 19:13

Als Musiker steht Herbert Pixner im Rampenlicht. In der neuen Folge der „LICHTblicke & Wegweiser“ erzählt der Südtiroler von seiner Kindheit auf dem Bergbauernhof und vor allem von seinem Vater – was er von ihm gelernt hat, wofür er ihm dankbar ist.

Innsbruck – Herbert Pixner hat sich mit seiner Fusion von traditioneller alpiner Volksmusik und modernen Klängen einen Namen gemacht. Aufgewachsen ist der Musiker auf einem Bergbauernhof. Über seine Kindheit in Südtirol, was ihm sein Vater fürs Leben mitgegeben hat und seinen Weg zur Musik spricht er mit Marianne Hengl in der 32. Folge der „LICHTblicke & Wegweiser“.

📽️ Video | Marianne Hengl im Gespräch mit Herbert Pixner

Schon als Kinder haben Herbert Pixner und seine Geschwister am Hof mitgeholfen. Es sei nicht immer leicht gewesen, weil „wir auch gern mal in den Urlaub gefahren wären“. Rückblickend sei er aber sehr stolz darauf, dass er diese bäuerliche Arbeit erleben durfte. „Dass man mit wenigstem Materialaufwand das Maximale aus einem so kleinen Hof herausholen musste, um eine achtköpfige Familie zu ernähren.“

Nicht nur dafür ist er seinem Vater, der vergangenen Sommer verstorben ist, dankbar. Von ihm habe er auch „das Musikalische“ gelernt. Mit die ersten Erinnerungen seien, wie Tata – so nennt er seinen Vater – „am Kanapee gesessen ist und geübt hat für sich, entweder am Akkordeon oder mit der Klarinette“. Was Herbert Pixner noch von ihm mitbekommen hat: dass man ausgiebig feiern darf und auch soll, aber danach auch die Zähne zusammenbeißt und arbeitet. „Disziplin ist uns schon wirklich vorgelebt worden, dass man Respekt hat – vor anderen Leuten, vor der Arbeit.“ (TT)