Kufstein Towers blicken stolz auf die Saison zurück
Kufstein – Der Traum von der Basketball-Superliga lebt bei den Pirlo Kufstein Towers weiter, das Halbfinal-Aus in den Play-offs der zweiten Liga gegen die Mistelbach Mustangs soll trotz der Enttäuschung ein Fingerzeig für die Zukunft sein. „Für den Aufstieg braucht es eine breite Masse an Unterstützern. Wir wollen jetzt erst mal sauber die Saison analysieren und auf das aufbauen, was gut gelaufen ist“, meinte Obmann Michael Pilger. „Wir gehören zu den besten 15 Teams Österreichs und sind zufrieden mit der Saison. Mistelbach wird den Titel gewinnen.“
Sportlich gesehen wird man die Niederlage leicht verdauen können, liegt doch eine starke Saison hinter den Towers. Als zweitbestes Team der West-Liga schaffte man es in die K.-o.-Phase, nach dem 2:1-Erfolg in der Serie gegen die Mattersburg Rocks schied man im „Best of three“-Halbfinale mit 0:2 gegen Mistelbach aus. Und damit gegen jenes Team, das als bestes aus dem Grunddurchgang aufstieg.
„Es war eine extrem umkämpfte und spannende Serie. Sie waren im Endeffekt einfach besser“, meinte Spieler Fabio Thaler nach dem umkämpften 72:77 im Heimspiel in Kufstein am Samstag, „Wir sind sehr zufrieden mit der Saison und haben als Gesamtorganisation einen Schritt nach vorne gemacht. Wir werden genau daran anknüpfen.“
Das soll auch für die Swarco Raiders Tirol gelten. Diese waren bereits im Viertelfinale ausgeschieden, die Ambitionen sind aber auch bei den Innsbruckern groß. (rost)
Halbfinal-Aus trotz Aufholjagd