Härtetest für Rad-Stars

Tour-de-France-Flair bei der Hungerburg

Sebastian Schönerberger siegte beim Hungerburg Classics mit einem Schnitt von 26,21 km/h.
© kristen-images.com / Michael Kristen

Tour-de-France-Starter Sebastian Schönberger (1.) nutzte ebenso wie Giro-d’Italia-Etappensieger Lukas Pöstlberger (3.) das Hungerburg Classic als Härtetest.

Innsbruck – Kurz, knackig – und ausnehmend stark besetzt: Das Hungerburg Classic war am Samstag bei sommerlichen Temperaturen ein Schaulaufen der heimischen Rad-Asse vor der am Montag startenden Tour of the Alps. Die 3,5 Kilometer lange Strecke mit ihren 250 Höhenmetern glich einem Prolog für die fünf Etappen umfassende World-Tour-Rundfahrt, die am Dienstag und Mittwoch durch Nordtirol führt.

Dabei galt es am Samstag von der Höttinger Kirche bis zur Hungerburg kräftig auf die Tube zu drücken. Den Sieg schnappte sich mit 26,21 km/h Schnitt in 8:00,8 Minuten der Oberösterreicher Sebastian Schönberger, der 2022 die Tour de France als Gesamt-33. beendet hatt­e. Der Wahl-Innsbrucker Sebastian Putz (8:05,6/Tirol Team) wurde Zweiter, der in Aldrans lebende Giro-­d’Italia-Etappensieger Lukas Pöstlberger Dritter (8:20,7). Bei den Damen siegte Eva Schien (10:01,3) knapp vor Franziska Ehrenreich und Magdalena Bernhard. (rost)