Kufsteins Tischtennis-Damen verpassten Bundesliga-Finale
Tulln – Am Ende war der Stolz größer als die Enttäuschung: Erhobenen Hauptes verabschiedeten sich die Damen der SU Kufstein am Sonntagabend aus der Tischtennis-Bundesliga. Nach der 2:4-Niederlage im Halbfinal-Hinspiel mussten sich die Festungsstädterinnen auch auswärts mit 1:4 geschlagen geben. Kufstein stand zum zweiten Mal im Finale und hatte die erste Endspiel-Teilnahme vor Augen.
"Im Großen und Ganzen sind trotzdem wir sehr zufrieden mit der Saison. Die Mädls haben super gekämpft, aber die Gegnerinnen (u.a. Ex-Kirchbichl-Ass Yuan Liu) waren einfach besser“, betonte Kufstein-Obmann Hermann Moser, der im Halbfinale auf die Top-Spielerinnen Mariam Alhodaby und Ana Marta Codina verzichten musste - das Duo stand bei internationalen Bewerben im Einsatz.
Nach der Saison ist vor der Saison. "Wir arbeiten daran, den Kader halten zu können", versprach Moser und dachte dabei auch an Lokalmatadorin Anita Nyitrai, die schon länger mit dem Gedanken spielt, kürzer zu treten: "Es wäre super, wenn sie noch ein Jahr weiterspielt." Zum Abschluss wartet für die Kufsteinerinnen ab 28. Mai noch die Hauptrunde der Europe Trophy in Serbien. (dale)
Tiroler Tischtennis
Kufstein und TI bereit für das heiße Saison-Finale
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