Verkehr

Osterstau: Tirol im Schritttempo

Innsbruck – Gute Nerven benötigten die Tiroler Verkehrsteilnehmer, die am Samstag selbst auf den Transitrouten unterwegs sein mussten. Eine ...

Innsbruck –Gute Nerven benötigten die Tiroler Verkehrsteilnehmer, die am Samstag selbst auf den Transitrouten unterwegs sein mussten. Ein­e erste Welle des Oster­reiseverkehrs war über Tirol geschwappt und hatte zu Verzögerungen und Staus auf der Inntalautobahn im Unterland, der Brennerautobahn sowie der Fernpassstrecke, wo es an den beiden Tunnels Blockabfertigung gab, geführt. Rechtzeitig zu Schulferienbeginn waren zahlreiche Urlauber aus Deutschland und Österreich in die Osterferien aufgebrochen. Ein Vorgeschmack, was in den kommenden Tagen noch zu erwarten ist.

Die Fahrt von Reutte nach Innsbruck dauerte zum Beispiel über eine Stunde länger als an einem gewöhnlichen Wochentag. Die B179 war – wie an vielen Samstagen – zum großen Parkplatz mutiert. Die besondere Problematik im Außerfern. Im Gegensatz zu Autobahnen kann auf der Bundesstraße durch die geringere Fahrbahnbreit­e keine Rettungsgasse gebildet werden. Einsatz- und Rettungsfahrzeuge bleiben oft selbst im Stau stecken. (hm)