Extremsportler Fasching bewältigte 10.000 km am Rad durch Russland
Graz/Moskau/Wien (APA) - Wolfgang Fasching hat es gestern, Mittwoch, geschafft, die 10.000 Kilometer im Dienst der Österreichischen Muskelfo...
Graz/Moskau/Wien (APA) - Wolfgang Fasching hat es gestern, Mittwoch, geschafft, die 10.000 Kilometer im Dienst der Österreichischen Muskelforschung bis nach St. Petersburg zu radeln - und zwar zwei Tage früher als geplant. Exakt um 21.43 Uhr Ortszeit (MESZ 19.43 Uhr) hat der 47-Jährige seine am 23. Juli in Wladiwostok gestartete „Russia Coast To Coast“ Tour beendet, hieß es in einer Aussendung.
„Es ist unglaublich, ich kann hier sogar noch gerade gehen... Es ist eines der wenigen Dinge, die ich selber nicht geglaubt habe, dass es möglich ist, in 21 Tagen quer durch Russland zu fahren“, sagte der 47-Jährige, nachdem er sein Ziel erreicht hatte. Fasching fuhr zwar bei Schlamm und Staub, bei Regen, Gewitter und bei Gegenwind - bei dreieinhalb Stunden Schlaf am Tag. Für den Extemsportler waren die 10.000 Kilometer aber nicht nur eine Strapaze: „Es war ja nicht 10.000 Kilometer durchquälen. Wir hatten zwischendurch auch unseren Spaß“.
21 Tage, 19 Stunden und 31 Minuten war Fasching unterwegs gewesen, um mit seiner Aktion unter dem Motto „Starke Muskel für Schwache“ Spenden zur Erforschung noch unheilbarer Muskelerkrankungen zu lukrieren. 192.000 Kalorien hat der Radsportler dabei verbrannt - das wären 12.000 Stück Würfelzucker. 15 Kilogramm Körpergewicht hätte Fasching so zugenommen: „Wenn Sie 15 kg abnehmen wollen, fahren Sie mit dem Rad von Wladiwostok nach St. Petersburg und behalten Sie Ihre ursprüngliche Ernährung bei“, rechnete Faschings Vertrauensarzt Helmuth Ocenasek hoch, der den 47-Jährigen mit seinem Medical Team betreute.
(S E R V I C E - www.fasching.co.at/aktuell/russia_coast_to_coast/ )