Steuern - Güterbeförderer: Regierung auf Gas und Bremse gleichzeitig
Wien (APA) - Die Transporteure sind mit der Steuerreform nur bedingt zufrieden. Auf der Positivseite sehen sie, dass keine Vermögens- und Su...
Wien (APA) - Die Transporteure sind mit der Steuerreform nur bedingt zufrieden. Auf der Positivseite sehen sie, dass keine Vermögens- und Substanzsteuern sowie eine Erhöhung der Mineralölsteuer kommt. Ebenfalls auf der Habenseite verbuchen sie die Nicht-Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Personentransporte.
Als Wermutstropfen kritisieren sie, dass die Wirtschaft ihrer Meinung nach die Hauptlast der Steuerreform zu tragen habe und die Gegenfinanzierung überwiegend durch Einnahmenerhöhungen erzielt werde. Einmal mehr warnen die Güterbeförderer vor einer Ausdehnung der Lkw-Maut auf Bundesstraßen, für die die Länder zuständig sind.
„Eine solche Maut würde nicht nur Betriebe auf breiter Basis - von Transport, Industrie, Handel bis zu Gewerbe - zu spüren bekommen, sondern auch der Konsument“, so Spartenobmann Alexander Klacska am Montag in einer Aussendung.