Kritik an vielen Baustellen in Innsbruck reißt nicht ab

Innsbruck –Nachdem Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Bodenseer vergangene Woche die Baustellensituation in der Meinhardstraße und die Innsbrucker Verkehrspolitik im Allgemeinen kritisiert hatte (die TT berichtete), schlagen die Freiheitlichen nun in dieselbe Kerbe: „Das katastrophale Baustellenmanagement – wenn man es als solches überhaupt bezeichnen kann – ist irrsinnig und vertreibt die letzten Gäste aus Innsbruck“, erklärt Landtagsklubobmann GR Rudi Federspiel in einer Aussendung. In der Innenstadt hätten Wegstrecken von knapp 400 Metern gestern mehr als 15 Minuten gedauert, so Federspiel, der auch eine Verkehrskontrolle durch die Polizei bzw. die MÜG (Mobile Überwachungsgruppe) vermisst. Für ihn „besteht sofortiger Handlungsbedarf, sonst vernichtet die linke Stadtregierung den Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort Innsbruck endgültig“. (TT)