Nostalgisches Quiz: Was wissen Sie (noch) über die Welt von „Starmania"?
Zwischen Friendshipticket, Liebeleien und legendären Auftritten: Mit „Starmania" feiert ...
Von Matthias Reichle...
Von Matthias Reichle
Zams –Seit Februar ist das Förder- und Therapiezentrum Eule in Zams aktiv, Mittwochabend luden die Eulen zur offiziellen Eröffnung und zum Kennenlernen in ihr Nest. Die Einrichtung hat am Dorfplatz ihr neues Zuhause gefunden, in dem sich künftig neben Leiterin Ines Haid Romina Gapp, Nadin Luger und Carina File um die junge Patienten kümmern werden.
Es ist inzwischen der neunte Standort in Tirol, betonte Haid, die neben Zams auch die zweitjüngste Niederlassung in Imst anführt. Dort stieß man bereits an Grenzen. Nach der Eröffnung ist die Einrichtung „übergequollen vor Kindern“, so Haid.
Inzwischen betreut man dort 80 kleine Klienten. „Die haben ewige Fahrten auf sich genommen. Die Kinder kamen schon müde an.“ Da war es ein logischer Schluss, weiter ins Oberland zu expandieren. Das Angebot reicht von der Ergotherapie über Physiotherapie bis hin zu einer klinisch psychologischen Betreuung. Stolz ist man auch, eine Hippotherapie anbieten zu können, bei der Kinder am Pferderücken Halt finden. Derzeit möchte man das Team noch um einen Psychologen bzw. Psychotherapeuten aufstocken.
Eule-Geschäftsführerin Dagmar Fischnaller erinnerte an die letzten schwierigen Jahre des Therapiezentrums, das sie in der Krise 2011 übernommen hatte. Seit damals stand die Eule mehrmals vor dem Aus. In dieser harten Zeit habe man aber ungeahnte Kräfte entwickelt, betonte sie.
Die Eule gibt es bereits seit 22 Jahren, sie ist eine Tochter der Lebenshilfe. Unter den Gästen war auch der designierte Finanzvorstand des Vereins Lebenshilfe, der Wildermieminger Bürgermeister Klaus Stocker, dem Fischnaller dankte. Für den Zammer Dorfchef Siggi Geiger ist die Eule eine Bereicherung für das therapeutische Angebot im Oberland. Pfarrer Herbert Traxl nahm die Segnung vor.